Conntac Mitarbeiterin Katharina

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Form trifft Funktion: So gestalten wir nutzerzentrierte Service-Lösungen

24.07.2025

Einblicke in die Arbeit von UX/UI Designerin Katharina

Was macht gutes Design aus und wie bringt man komplexe technische Lösungen so auf den Punkt, dass sie für alle zugänglich werden? Unsere UX/UI Designerin Katharina gibt einen Einblick in ihre Arbeit bei Conntac. Zwischen kreativer Vielfalt, Empathie für NutzerInnen und zeitlosen Designprinzipien, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

Der Einstieg bei Conntac

Bevor Katharina zu Conntac kam, war sie selbst Gründerin im VR- und AR-Bereich. Doch wie bei vielen anderen hat die Pandemie ihre beruflichen Pläne kurzfristig verändert. Durch frühere Kontakte an der Hochschule und in der Start-up-Szene entstand der erste Austausch – und der Einstieg ins Conntac-Team.

Heute gestaltet sie als UX/UI Designerin unter anderem unsere Apps, das Conntac Dashboard und die Knowledge Base. Dabei reicht ihr Aufgabenbereich von nutzerfreundlichen Oberflächen über Videoproduktion bis hin zu 3D-Design und Fotografie. Katharina sagt:

„Ich kann hier meine Kreativität in ganz verschiedenen Bereichen einbringen. Das macht meine Arbeit unglaublich spannend.“

Nutzerzentrierung beginnt mit Empathie

Für Katharina bedeutet nutzerzentriertes Design vor allem eines: erst verstehen, dann gestalten.

„Bevor ich anfange, etwas zu entwerfen, versuche ich, die Aufgabe der NutzerInnen genau zu erfassen. Was will die Person erreichen? Welche Erwartungen hat sie an die Oberfläche?“

Dabei hilft ihr das Konzept der mentalen Modelle – also die Vorstellung, wie etwas funktionieren sollte. Ein schönes Beispiel:

„Eine ältere Frau trat mal auf ihre Computermaus, weil sie dachte, es sei ein Fußpedal – wie bei einer Nähmaschine. Genau solche mentalen Modelle beeinflussen, wie Menschen mit Technik umgehen.“

Design ist mehr als Ästhetik

Katharina lässt sich stark von Prinzipien wie „Form follows function“ leiten. Design ist für sie kein Selbstzweck, sondern Mittel, um komplexe Inhalte verständlich zu machen. Inspiration findet sie etwa bei Dieter Rams, dessen 10 Thesen für gutes Design seit Jahrzehnten Gültigkeit haben:

„Gutes Design ist ehrlich, langlebig, so wenig Design wie möglich – und vor allem: Es macht Produkte wirklich brauchbar.“

Zwischen Anspruch und Realität: Herausforderungen im Alltag

Design geschieht bei Conntac nie im luftleeren Raum. Technische Einschränkungen und Zeitpläne beeinflussen den Gestaltungsprozess. Doch gerade hier zeigt sich, wie eng Design und Entwicklung zusammenarbeiten:

„Bei uns geht es nie darum, wer recht hat. Wir überlegen gemeinsam, wie wir das beste Ergebnis erzielen – technisch machbar, nutzerfreundlich und ästhetisch.“

Feedback als Teil des Prozesses

Ob App Store Bewertungen oder Performance von Marketingkampagnen – das Team analysiert regelmäßig Rückmeldungen, um die Produkte weiterzuentwickeln. A/B-Tests und User-Feedback fließen kontinuierlich in die Optimierung ein.

„Wir ruhen uns nie auf etwas aus, sondern entwickeln uns stetig weiter.“

Auf welche Projekte bist du besonders stolz?

Katharinas Antwort kommt ohne Zögern: das Entry Dashboard. Ihr erstes großes Webprojekt, bei dem sie den gesamten Designprozess selbst gestalten konnte – vom ersten Prozessdiagramm bis zum finalen Interface.

„Es war sehr herausfordernd, weil das System im Backend ziemlich komplex und technisch anspruchsvoll ist. Aber genau das hat es spannend gemacht und ich habe dabei richtig viel gelernt.“

Designtrends, die Conntac aktuell bewegen

  • Barrierefreiheit: „Es betrifft viel mehr Menschen, als man denkt – über 30 % der Deutschen haben irgendeine Einschränkung.“
  • Nachhaltigkeit: Ladezeiten verkürzen, unnötige Prozesse vermeiden, um Ressourcen zu sparen.
  • KI im Designprozess: Tools können Kreativität beschleunigen, aber müssen verantwortungsvoll eingesetzt werden.

Diese Themen findet Katharina spannend und kann sich gut vorstellen, sie bei Conntac weiter voranzutreiben.

Ein Team, das wirklich zusammenarbeitet

Was das Arbeiten bei Conntac besonders macht? Ein Umfeld, in dem alle ihre Stärken einbringen können.

„Wir haben ein diverses Team, in dem alle ihre Stärken entfalten können. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern aktiv mitzugestalten. Wer Lust hat, seine Fähigkeiten einzubringen und etwas zu bewegen – der ist bei uns genau richtig.“

Dieses Engagement spiegelt sich in unseren Lösungen wider: individuell gedacht, mit Sorgfalt gestaltet und immer fokussiert auf die Bedürfnisse der NutzerInnen.

Kristina Grant

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